Fabian Wendenburg hat am 1. Mai sein Amt als Hauptgeschäftsführer der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) angetreten. Zuvor arbeitete Wendenburg als Geschäftsführer des Verbandes „Familienbetriebe Land und Forst“ in Berlin, für den er seit 2018 tätig war.
Die Insolvenzen sind im Februar und März sprunghaft angestiegen, auch eine Zunahme von Geschäftsaufgaben ist absehbar. Die Industrieproduktion nimmt wieder Fahrt auf, in mittelständisch geprägten Branchen wie Bau oder Einzelhandel lässt der Aufschwung aber noch länger auf sich warten. Der Arbeitsmarkt zeigt sich robust, der Arbeitskräftemangel ist aber für viele Unternehmen Flaschenhals des Wachstums. Die Inflation bleibt hoch – europaweit und auch in den nächsten Monaten. Der Außenhandel wächst, wobei Lieferengpässe und geringe Dynamik der Weltwirtschaft dem Optimismus Grenzen setzen. Im...
Eine neue Ausgabe des Mittelstandsmagazins ist da. Thorsten Alsleben diskutiert in seinem letzten Interview als MIT-Hauptgeschäftsführer mit Melanie Amann, der Leiterin des SPIEGEL-Hauptstadtbüros, über seine Rolle bei der Mittelstands- und Wirtschaftsunion. Außerdem im Heft: Der Staat muss zur Verschlankungskur: Die Grenzen des Staats müssen neu definiert werden, findet BILD-Chefreporterin Karina Mößbauer, warum in Deutschland zu wenig gebaut wird und warum die kleinsten Betriebe besonders unter der Bürokratie leiden u.v.m.
Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland steigt weiter an. KMU und ihre Mitarbeiter sind zunehmend betroffen. In der Industrie liegen Produktion und Neuaufträge unter dem Vorjahresniveau, auch Gastgewerbe und Einzelhandel haben sich noch nicht regeneriert. Der Arbeitsmarkt bleibt angespannt, Fachkräftemangel bleibt Flaschenhals des Wirtschaftswachstums. Die Inflation verharrt weiterhin auf hohem Niveau. Die Exporte ziehen wieder an, allerdings leidet die Beschaffung weiterhin unter Lieferkettenproblemen und vom Welthandel sind im Jahresverlauf keine großen Impulse zu erwarten. Insgesamt...
Das MIT-Präsidium pocht 50 Tage vor dem beschlossenen Aus für die drei letzten Atomkraftwerke in Deutschland auf einen Kurswechsel. In einem Beschluss fordert das Präsidium, die drei noch laufenden Reaktoren Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2 über den 15. April 2023 hinaus weiter zu betreiben. Außerdem müssten die drei bereits Ende 2021 abgeschalteten Kernkraftwerke unverzüglich wieder in Betrieb gehen, sofern dies technisch noch möglich sei.
Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung stellen viele Unternehmen ihren Geschäftsbetrieb ein oder sehen sich in ihrer Existenz bedroht, insbesondere im Mittelstand. Die hohen Energiepreise belasten weiterhin Produktion und Umsatz in mittelständisch geprägten Branchen. Am Arbeitsmarkt zeichnen sich leichte Verbesserungen ab, der Fach-kräftemangel bleibt zentrales Problem. Die Inflation stieg zuletzt langsamer, doch die Erzeuger- und Großhandelspreise steigen weiterhin zweistellig. Die hohen Importpreise können durch zarte Exporterfolge nicht kompensiert werden. Vom Weltmarkt ist derzeit...
Energiekosten, Inflation und Lieferengpässe belasten den Mittelstand auch zum Jahresbeginn. Die Insolvenzrisiken bleiben hoch, besonders im mittelständisch geprägten Einzelhandel. Die Industrieproduktion entwickelt sich weiterhin stabil. Zentrale Herausforderung bleibt der Fachkräftemangel. Die Inflation geht allmählich zurück, doch die Importpreise bleiben weiterhin hoch. Während der Weltmarkt weiterhin Chancen bietet, schwächelt die Konjunktur in Deutschland. Im ZEW-Standortranking ist Deutschland im Januar um sechs Plätze abgerutscht. Die Einschätzungen der KMU zu ihrer aktuellen Lage...
Eine neue Ausgabe des Mittelstandsmagazins ist da. Wirtschaftsweise Veronika Grimm spricht im Interview über die Gaspreisbremse, den Fachkräftemangel – und was sie als Wirtschaftsministerin anders machen würde. Außerdem im Heft: Standort Deutschland in Gefahr: Der Mittelstand hat in der Ampel keine Stimme, Welt-Chefredakteur Ulf Poschardt rechnet mit den Klima-Klebern ab, ist die Energiewende noch zu retten und warum beim Bürgergeld ein Systemwechsel verhindert wurde u.v.m.