CDU-Parteitag beschließt MIT-Antrag zur Digitalisierung Deutschlands

Datum des Artikels 07.12.2016

Mehr eGovernment, Startup-Förderung, Glasfaser plus 5G und ein Staatsminister, der die Digitalisierung koordiniert. Die CDU folgt auf ihrem Parteitag in Essen einem MIT-Antrag, der sich mit der Vorreiterrolle Deutschlands bei der beschäftigt. „Der digitale Wandel verändert Deutschland und damit die Art, wie wir leben und arbeiten“, sagt MIT-Vorsitzender Carsten Linnemann. „Es ist daher die Aufgabe der Politik, alle staatlichen Institutionen transparenter und digital zugänglicher zu machen.“

„Die Innovations- und Forschungsförderung ist ein unverzichtbarer Treibstoff für den deutschen Mittelstand“, sagte der MIT-Bundesvorsitzende Carsten Linnemann. „Die Grundlagenforschung verschafft dem Wirtschaftsstandort Deutschland echte Wettbewerbsvorteile.“ Durch die unternehmensübergreifende Nutzung der Forschungsergebnisse könnten geförderte Projekte eine breite Wirkung entfalten.

Matthias Heider, Mitglied des MIT-Bundesvorstandes und des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Bundestages, sagte: „Gerade der Mittelstand wird von der größeren Unterstützung profitieren. Die zusätzlichen Mittel sind Antreiber für das Herz der deutschen Wirtschaft. Der Wettbewerbsvorteil wirkt sich über den Mittelstand auf die gesamten Wertschöpfungsketten in Deutschland aus.“ Das gelte vor allem für die zukunftsträchtigen Bereiche Digitalisierung und Industrie 4.0.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU (MIT) ist mit mehr als 25.000 Mitgliedern der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT vertritt die Interessen der Mittelständler und setzt sich für mehr Unternehmergeist in der Politik ein.