Es braut sich etwas Gutes zusammen: Die MIT Eichenzell beim Hochstiftlichen Brauhaus Fulda

Datum des Artikels 07.11.2016
Basis aktuell

Zum Abschluss eines ereignisreichen Jahres hat die MIT Eichenzell am 7. November 2016 das Hochstiftliche Brauhaus Fulda besichtigt. Aus den Brauhäusern Löschenrod Gemeinde Eichenzell und Fulda wurde 1906 die Unionbrauerei Fulda: das heutige Hochstiftliche Brauhaus Fulda.

Gemeinsam mit Gästen aus befreundeten Ortsverbänden besuchte die MIT Eichenzell, mitten im Herzen von Fulda, nur unweit von Dom, Altstadt, Paulustor und all den anderen Sehenswürdigkeiten, eine weitere historische Stätte in Fulda, das Hochstiftliche Brauhaus als Ursprung des Fuldaer Bieres. 23 Personen erlebten, wie es im Bierkeller zischte und im Glas prickelte. Wir konnten bei einer sehr schönen und interessanten Betriebsführung, die durch den Verkaufsleiter der Hochstift Steffen Leib geleitet wurde, Informationen rund um eingesetzte Rohstoffe, den Brauprozess und Interessantes rund ums Bier hautnah und mit allen Sinnen erleben. Wir konnten erfahren das Bier nicht gleich Bier ist und das das Aroma des Bieres von vielen verschiedenen Faktoren abhängt. Die Auswahl der Rohstoffe ist dabei ebenso entscheidend wie die Art der verwendeten Hefe, die Gärführung und die Reifung bis hin zur Abfüllung. Seit 1848 wird im Brauhaus in Fulda Bier gebraut und es gibt in der Historie der Brauerei eine Verbindung zu Eichenzell. Einige unserer Mitglieder stammen aus dem schönen Ortsteil Eichenzell-Löschenrod und dort gab es ebenfalls eine kleine Brauerei. 1906 fusionierten die Brauereien Fulda und Löschenrod zur Unionbrauerei Fulda, der heutigen Hochstift-Brauerei. Allein aus dieser Tradition heraus war es für alle Teilnehmer eine große Freude an der Führung teilzunehmen. Die Führung endete in geselliger Runde auf dem historischen Malzboden, bei einer Bierprobe und mit einer "bierigen Vesper" mit Bierknackern und Brezel.