Klaus F. Odenwälder (MIT Tübingen)

Datum des Artikels 09.01.2024

„Ich bin neu in der MIT, weil wenn etwas nicht gut im Staat läuft, dann darf nicht wie bisher weiter gemacht werden, da braucht es neue Ideen und den Mut es anders als bisher anzupacken und umzusetzen."

Klaus F. Odenwälder (Jahrgang 1955) arbeitete 30 Jahre bei IBM und ist heute als freier IT Outsourcing Berater unterwegs. Er sieht sich als Fürsprecher der Sozialen Marktwirtschaft.

Bei knapper Kasse muss gelten: Der Sozialstaat muss für die wirklich Bedürftigen da sein, die sich nicht alleine selbst helfen können. Die Abgabenlast der Leistungsbringer darf nicht überstrapaziert werden, denn sonst kommt es zunehmend zur Spaltung der Gesellschaft in die, die sich für die Dummen halten, weil sie arbeiten und brav Steuern zahlen und die, die ohne Arbeit vom ‚Staat‘ leben können.  Wer Steuern zahlt darf erwarten, dass mit „seinem“ Geld verantwortungsvoll umgegangen und nichts verschwendet wird.
Immer mehr Schulden der nachfolgenden Generation aufzuladen ist weder fair noch christlich noch sozial, sondern verantwortungslos egoistisch. Christlicher Verantwortung entspricht das nicht!

Wenn etwas nicht gut im Staat läuft, dann darf nicht wie bisher weiter gemacht werden, da braucht es neue Ideen und den Mut es anders als bisher anzupacken und umzusetzen. Wollen wir unseren Wohlstand und Sozialstaat erhalten, müssen wir neuen Wege ausprobieren, sonst bleiben wir auf der Strecke!  Dass wir Neues wagen, dazu möchte er in der MIT beitragen.