MIT-Kampagne MITTELSTAND RETTEN JETZT!

Datum des Artikels 07.10.2022
Bund aktuell

Die Rückmeldungen aus dem Kreise unserer Mitglieder und von befreundeten Verbänden sind alarmierend. In Medien und Gesellschaft wird über die aktuelle Krise geredet. Bei vielen Betrieben ist diese aber bereits angekommen - und zwar mit voller Wucht. Fehlende Versorgungssicherheit und explodierende Energiepreise stellen per se schon viele Mittelständler vor fundamentale Herausforderungen. In der Kombination mit gestörten Lieferketten, fehlenden Arbeitskräften und Liquiditätsengpässen kündigen sich dramatische Auswirkungen an - betriebs- und gesamtwirtschaftlich. Es drohen nicht nur Produktionsstilllegungen, Verlagerungen ins Ausland, Betriebsaufgaben und Insolvenzen, sondern eine langfristige massive Schädigung des Wirtschafts- und Investitionsstandortes Deutschland.

Wir haben allerdings nicht den Eindruck, dass von der Regierung und in der Öffentlichkeit die Brisanz der Situation erkannt wird. Und deshalb ist es aus unserer Sicht an der Zeit, eine Aktion aus dem und für den Mittelstand zu starten: MITTELSTAND RETTEN JETZT!

Bislang zeigt sich die Betroffenheit der Wirtschaft an Prozentzahlen. Unser Ziel ist es, diese Betroffenheit zu personalisieren. Denn die Erfahrung zeigt: vor allem authentische Beispiele von Unternehmern machen Eindruck auf die Politik. Die Ampel darf sich nicht mehr abwenden können.

Wir bitten Sie deshalb um Ihren aktiven Beitrag. GEBEN SIE DER KRISE EIN GESICHT!

Sollten Sie aktuell unmittelbar betroffen sein, senden Sie uns bitte ein kurzes Video. In diesem sollten Sie beschreiben, wie Ihr Betrieb von der Krise betroffen ist, was das für Sie, Ihre Mitarbeiter bedeutet und welche Forderungen Sie an die Regierung haben.

• Das Video können Sie mit ihrem Smartphone aufnehmen, gerne hochkant.
• Länge: maximal 1 Minute.
• Inhalt: Stellen Sie sich mit Ihrem Namen und Ihrem Unternehmen (ggf. plus Mitarbeiter und Ort) vor. Schildern Sie, wie sehr Sie von der Krise betroffen sind – möglichst konkret mit Zahlen (Kostensteigerungen, Umsatzeinbrüche etc.). Welche Konsequenzen hat das für Sie: Verluste, Entlassungen, Betriebsstillegung? Was fordern Sie von der Regierung?

Bitte laden Sie die Videos über folgenden Link hoch.

Ferner würden wir gerne von Ihnen wissen, ob Sie bereit wären, als Person oder mit Ihrem Betrieb (möglichst mit Nutzfahrzeugen und Belegschaft) gegen die Politik der Ampel-Regierung zu demonstrieren. Wenn genug diese Bereitschaft mitbringen, würden wir eine Demonstration gemeinsam mit Wirtschaftsverbänden organisieren. Unter dem Link oben können Sie angeben, ob Sie dabei wären.

Sie können das Anliegen bzw. diese Abfrage gerne auch Ihnen bekannte und betroffene Unternehmer weiterleiten. Diese müssen nicht MIT-Mitglied sein.