Lohmann hob hervor, dass mittelständische energieintensive Betriebe inzwischen existentiell abhängig von einer verlässlichen und vor allem bezahlbaren Energieversorgung seien.
• Kann die Energiewende auch in der Transformationsphase diese Anforderung erfüllen?
• Sind sich die Energieversorger dieser wirtschaftlichen und damit gesellschaftlichen Verantwortung bewusst?
• Und welche Strategien entwickeln betroffene Unternehmen zur Sicherstellung ihrer Energieversorgung?
Diese und andere Fragen wurden erörtert.
Das hochkarätige Podium setzte sich unter der Moderation von Conrad von Meding, Chefredakteur der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) zusammen:
• Catarina Künne, Inhaberin Bäckerei Künne, Hannover
• Dr. Jens Rannenberg, Vorstand der Dachstiftung Diakonie, Gifhorn und Hannover
• Prof. Dr. Marc Hansmann, Vorstand enercity AG, Hannover
• Prof. Dr.-Ing. Albrecht Stalmann, Leiter Innovationsmanagement VW
Der Mittelstand gerate bei den aktuellen Diskussionen um die Energieversorgung zu Gunsten der Deutschen Industrie ins Hintertreffen. Der Mittelstand brauche mehr Planungssicherheit und individuelle Lösungen.
Die Energiewende könne nur im Zuge einer konzertierten Aktion von Gesellschaft, Unternehmen und Politik gelingen. Der Zeitplan sei äußerst ambitioniert. Weitergehende Förderungen, Steuererhöhungen und Wohlstandsverlust könnten einhergehen, was hohe gesellschaftliche Widerstandskräfte hervorrufen könne.
Foto: Andreas Sobotta, Hannover
(v.l.n.r.): Dr. David Lohmann, Catarina Künne, Dr. Jens Rannenberg, Prof. Dr. Marc Hansmann und Prof. Dr.-Ing. Albrecht Stalmann.
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