Hauptreferent in diesem Jahr war der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Reinhold Hilbers. Hilbers, außerordentlicher Kenner der Haushalts- und Finanzpolitik, unterstrich, dass nur verteilt werden können, was vorher auch verdient worden sei. Politik müsse Grenzen und Rahmenbedingungen richtig setzen. Die Politik der SPD-geführten Landesregierung sei nicht nachhaltig, so Hilbers. Sie investiere nur noch 4,8 Prozent des Haushaltes. Das sei ein historisch niedriges Niveau. Wer nicht investiere, investiere nicht in die Zukunft, so Hilbers weiter. Konsolidierung, Modernisierung und Investitionen seien die wirklichen Schwerpunkte einer nachhaltigen Politik, so Hilbers weiter. Auch seien die Schulden von heute die Steuererhöhungen von morgen. Niedersachsen brauche wieder eine wachstumsorientierte Politik. Dazu gehörten auch Ansiedlungs- und Wachstumsfreundlichkeit. So könne es gelingen, dass Niedersachsen sich wieder zu einem Aufsteigerland entwickele. Schließlich müsse die „Känguru-Politik“ von Rot-Grün ein Ende haben, wonach „Große Sprünge mit leerem Beutel“ hingelegt würden.
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