Man müsse die gewonnene Energie aus Sonne, Wind und Biomasse nur intelligent vernetzen, Überschüsse mittels Elektrolyse zu Wasserstoff überführen und speichern und alles über smarte Netze mit den Strombedarfen der Verbraucher koppeln. „Es wird dringend Zeit, an lokalen oder regionalen Netzlösungen zu arbeiten. Wir müssen nachhaltig regenerativ werden!“, so Dr. Schillingmann, der mit seiner Fa. Regenis seit langem an diesen Konzepten arbeitet und dafür einzelne Bausteine produziert. Ludger Greten, Vorsitzender der MIT Artland bedankte sich bei Dr. Schillingmann für seinen engagierten Vortrag und sein leidenschaftliches Plädoyer für eine nachhaltige Energiepolitik. Für die MIT Artland heißt dies konkret:
Mit Sonne und Wind verfügen wir über genügend Energieressourcen. Zudem verfügen wir alle Technologien, diese Energie für uns nutzbar zu machen.
Über smarte Netze müssen die Energien aus den verschiedenen Quellen mit den Bedarfen der Stromverbraucher optimal vernetzt werden. Regionale Konzepte sind besser als Stromtransporte durch die gesamte Republik.
Der Staat muss klare politische Zielvorgaben machen, Pilotprojekte fördern, für schnelle Genehmigungsverfahren sorgen und Technologiefreiheit gewährleisten.
Um zu einer nachhaltigen Klimapolitik zu kommen, werden Appelle nicht reichen. Wissenschaft und Wirtschaft müssen zügig an den nachhaltigsten und effizientesten Lösungen arbeiten.
Statt staatlicher Reglementierungen und Verbote müssen marktwirtschaftliche Instrumente implementiert werden. +++++ Positionspapier der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Artland zur Kommunalwahl 2021 „Für Wirtschaft und Beschäftigung – Für ein starkes Artland!“ Siehe: https://buff.ly/3zxLKDM Der Vorstand der MIT Artland bei seinem Vorstandskollegen Dieter Schillingmann: (von links) Ludger Greten (Vorsitzender), Dietrich Keck, Hubert Winkler, Dieter Schillingmann, Thomas Kruse, Matthias Schütze, Marina Busch, Ellen Keck-Wolterding, Michael Renze
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