Begründung:
Nach Berechnungen des Nationalen Normenkontrollrats (NKR) verursacht die Bürokratie bei deutschen Unternehmen jährlich Kosten in Höhe von rund 65 Milliarden Euro. Schlimmer noch: Wegen der damit verbundenen Blockaden büßt Deutschland jedes Jahr 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung ein, hat das ifo-Institut gerade für die IHK München und Oberbayern ermittelt. Durch unnötige Doppelungen wird die Bürokratiebelastung zusätzlich verschärft. Viele Betriebe müssen ähnliche Daten mehrfach an verschiedene Behörden übermitteln, etwa an Finanzämter, Sozialversicherungsträger und statistische Landesämter. Eine zentrale Erfassung wäre technisch längst möglich, fehlt jedoch (vgl. a.a.O). Diese Forderung ist in Übereinstimmung mit dem Koalitionsvertrag Zeile 475-478, 2087-2093 und der MIT-Beschlusslage.
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