
Angela Erwin
Im Dezember stellen wir als CDU die Weichen für die Zukunft. Ausgezeichnete Kandidaten bewerben sich um das Amt des Parteivorsitzenden. Ich unterstütze Armin Laschet, da er ein Brückenbauer ist. Er kann Wahlen gewinnen und führt unser größtes Bundesland, das Industrieland Nummer eins, umsichtig. Dies zeigt sich auch in seiner Wirtschaftspolitik. So hat er eine Initiative zum Bürokratieabbau im den Bundesrat eingebracht und setzt damit den in NRW begonnenen Weg der Entfesselung konsequent fort. Schnellere Planungsverfahren, mehr wirtschaftliche Entfaltung, höheres Tempo bei der Digitalisierung sowie agile Rahmenbedingungen für Unternehmen und Gründer bilden die Basis für wirtschaftlichen Erfolg heute und in Zukunft. Laschet verbindet liberale, konservative und christlich-soziale Wurzeln und versteht es, als Teamplayer auch im kritischen Diskurs vorwärtsgewandt zu agieren. Der Mannschaftsgedanke zeigt sich in der Besetzung des Landeskabinetts mit Hendrik Wüst, Karl-Josef Laumann, Ina Scharrenbach und Herbert Reul sowie in der gemeinsamen Kandidatur mit Jens Spahn. Mit ihm wird eine starke Führungsperson der Union in die Verantwortung eingebunden, und es wird sichergestellt, dass auch die Interessen der jungen Generation gestaltend einfließen. Nur so können wir Volkspartei nach innen und nach außen bleiben.
Angela Erwin (40) ist Landtagsabgeordnete in NRW, stellvertretende MIT-Landesvorsitzende und MIT-Bundesvorstandsmitglied. Sie wohnt in Düsseldorf.
Jana Schimke
Friedrich Merz zählt zu den wenigen Politikern dieser Tage, die Hallen füllen können. Diese Erfahrung durfte ich machen, als er uns in Brandenburg besuchte. Ob jung oder alt, Mann oder Frau – alle waren sich einig, dass sie soeben eine starke Rede von jemandem gehört haben, der einen klaren Plan für die Zukunft unseres Landes hat. Der meistgenannte Satz aus der Zuhörerschaft war: „Mit Ihnen würden wir die CDU wieder wählen“. Dieser Satz beschreibt das, was wir seit längerem auf den Marktplätzen oder am Stammtisch zu spüren bekommen. Die Menschen wollen eine CDU, die dem Mitbewerber Grenzen aufzeigt und nicht alles zur Verhandlungssache macht. Sie wollen Politik mit klarem Sachverstand, mit der Wirtschaft und Gesellschaft nicht überfordert werden. Und sie wollen eine CDU, die auch morgen noch zu ihrem Wort steht. Bei Friedrich Merz weiß man, woran man ist und deshalb ist der Zuspruch für ihn auch in der Basis so groß. Diese Eigenschaften enden nicht an den Grenzen von MIT und CDA oder von Junger Union und Senioren Union. Sie sind allumfassend und bilden den Kern unserer Partei ab. Gleichwohl müssen wir nach innen wieder zueinander finden. Nur so sind wir imstande, dieses Land in die Zukunft zu führen. Ich kann mir für diese Aufgabe niemand besseres vorstellen als Friedrich Merz.
Jana Schimke (41) ist Bundestagsabgeordnete und stellvertretende MIT-Bundesvorsitzende. Sie wohnt im Landkreis Teltow-Fläming in Brandenburg.
Mirco Weiß
Ich unterstütze Norbert Röttgen. Er denkt analytisch, handelt überlegt und überzeugt rhetorisch. In einer Welt, die immer komplexer wird, brauchen wir ihn mit seinem exzellenten außenpolitischen Sachverstand. Wir brauchen seine unverbrüchliche Treue zu unseren engsten Verbündeten, Frankreich, Großbritannien und den USA. Wir brauchen seine Sensibilität, um die belasteten Beziehungen zu Polen und anderen osteuropäischen Nachbarn zu resetten. Wir brauchen seinen Mut, Despoten Despoten zu nennen und sie in ihre Schranken zu weisen. Im Innern wird Norbert Röttgen der Parteichef, der versöhnt. Weil er klaren Kurs hält – konservativ, wirtschaftsliberal, christlich-sozial. Und genau so auch neue, junge Wählergruppen erschließen und verloren gegangene CDU-Anhänger zurückgewinnen wird. Ich gebe zu: 2018 habe ich auf Friedrich Merz gesetzt, und bis heute schätze ich seinen schneidigen Konservativismus. Auch Armin Laschets politischen Katholizismus halte ich für unverzichtbar. Gerade in den Auseinandersetzungen um den Schutz des Lebens an seinem Beginn, seinem Ende. All dies wird gewiss auch ein CDU-Chef Röttgen auf der Agenda haben. Es treten drei gute Kandidaten an. In der gegenwärtigen Lage ist Dr. Röttgen für mich der beste Kandidat: zur richtigen Zeit der richtige Mann, ein Staatsmann von Format.
Mirco Weiß (37) ist Bezirksvorsitzender der MIT Hildesheim. Er arbeitet als Diözesansekretär und Geschäftsführer beim Kolpingwerk Hildesheim.
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