Angesichts der anhaltend guten Beschäftigungslage und hoher Reserven fordert die MIT eine Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung. In der WirtschaftsWoche hält MIT-Chef Carsten Linnemann eine Kürzung von derzeit 3,0 auf 2,7 Prozent zum 1. Januar 2018 für realistisch.
Die neue Ausgabe des Mittelstandsmagazins ist da. Die Mai-Ausgabe behandelt den Schwerpunkt Energie. Darin befassen wir uns unter anderem mit den Kostentreibern der Energiewende und den Ergebnissen der ersten Ausschreibung für Offshore-Windparks. Außerdem haben wir dem Inhaber von Florida Eis in Berlin bei seiner CO2-neutralen Produktion über die Schultern geschaut.
Die Belastung der Arbeitseinkommen steigt in Deutschland immer weiter an. Mittlerweile muss ein alleinstehender Durchschnittsverdiener 49,4 Prozent an Steuern und Sozialabgaben abführen. Nur Belgier zahlen laut der aktuellen OECD-Steuerstudie mehr. „Die Zahlen zeigen einmal mehr, dass eine Steuerstrukturreform überfällig ist“, sagte MIT-Vorsitzender Carsten Linnemann. Der Schwerpunkt der Entlastung müsse bei Normalverdienern, Alleinerziehenden und Familien liegen.
Mit seinem Vorstoß für ein Islamgesetz hat MIT-Präsidiumsmitglied Jens Spahn eine wichtige Debatte angestoßen. Ein solches Gesetz könnte den Vorrang deutscher Gesetze vor islamischen Glaubensvorschriften regeln oder eine Finanzierung von Moscheen aus dem Ausland verbieten. Die breite Debatte zeigt, wie notwendig eindeutige Spielregeln für eine erfolgreiche Integration muslimischer Bürger sind. Die Union muss auch hier bis zur Bundestagswahl ein klares Profil entwickeln.
Im Interview mit der „Tagespost“ fordert MIT-Chef Carsten Linnemann, dass die CDU wieder ihren Markenkern herausarbeiten muss: „Wir brauchen ein Bekenntnis zur deutschen Leitkultur, zum Erhalt und zur Stärkung unserer ländlichen Räume sowie klare ordnungspolitische Ansagen, beispielsweise bei der Energiepolitik.“
MIT-Vorsitzender Carsten Linnemann hat die Unionsparteien aufgerufen, mehr Emotionen zu zeigen und stärker auf die Zukunftsängste der Bürger einzugehen.
Dank der Unterstützung durch die Spielehersteller Sigikid und Wehrfriz konnten wir in den Räumlichkeiten der MIT-Bundesgeschäftsstelle eine Spielecke einrichten.
Das Mittelstandsmagazin hat einen umfassenden Neuanstrich erhalten. Die erste Ausgabe des erstmals vollständig von der MIT verantworteten Magazins erscheint am 28. Januar und ist bereits jetzt im Netz verfügbar. Statt zehnmal erscheint das Mittelstandsmagazin künftig sechsmal jährlich, dafür mit größerem Umfang und mehr Inhalten. In der Erstausgabe lesen Sie unter anderem, wie Mittelständler den digitalen Wandel meistern, wie die Qualifikation im Handwerk gestärkt und wie Deutschland digitales Zukunftsland werden kann.
Es stimmt etwas nicht in diesem Land. Bürger wenden sich von der Politik ab oder wählen eine angebliche „Alternative“, der sie aber keine Lösungen zutrauen. Darüber sind viele kluge Leitartikel geschrieben und nachdenkliche Reden gehalten worden – von Publizisten wie Politologen.
Die Wut auf die Politik wächst. Und mit ihr der Frust und das Unbehagen der Bürger. Der MIT-Bundesvorsitzende Carsten Linnemann geht in diesem Buch der Frage nach, warum die Menschen sich von der Politik nicht mehr vertreten oder gar von ihr verraten fühlen.