Eine neue Ausgabe des Mittelstandsmagazins ist da. Verpassen Sie nicht unsere Ttitelgeschichte! Der erste Parlamenmtarische Geschäftsführer der Unionsfraktion Thorsten Frei im großen Interview, u.a. zum Thema Angebotspolitik.
Nicht nur formell ist Deutschland seit Mai in der Rezession. Die Industrieproduktion fällt, der Einzelhandel steckt zurück. Noch schneller sinkt der Auftragsbestand. Die Inflation liegt um das Doppelte über ihrem historischen Durchschnitt, die Exporterwartungen haben sich eingetrübt. Jedes dritte Unternehmen leidet angesichts der hohen Zinsen unter einer beeinträchtigten Finanzierung. Die Innovationskraft Deutschlands geht zurück, Unternehmenslenker sehen unseren Standort nicht mehr als Erfinderland. Vor diesem Hintergrund sinkt nicht nur die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen....
Nachdem viele Unternehmen mit Staatshilfen gut durch die Corona-Zeit gekommen waren hat 2022 europaweit eine Insolvenzwelle eingesetzt. Auch immer mehr deutsche Unternehmens werden zahlungsunfähig oder geben den Betrieb auf. Rückläufig sind derweil Produktion und Auftragseingang. Ein großes Problem bleibt die Inflation: Exportpreise steigen, Vorprodukte werden teurer und sinkende Reallöhne machen Lohnsteigerungen wahrscheinlicher. Zudem verschärfen sich angesichts steigender Zinsen die Finanzierungsbedingungen für KMU. Auch vom Auslandsgeschäft ist kein baldiger Aufschwung zu erwarten....
Fabian Wendenburg hat am 1. Mai sein Amt als Hauptgeschäftsführer der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) angetreten. Zuvor arbeitete Wendenburg als Geschäftsführer des Verbandes „Familienbetriebe Land und Forst“ in Berlin, für den er seit 2018 tätig war.
Die Insolvenzen sind im Februar und März sprunghaft angestiegen, auch eine Zunahme von Geschäftsaufgaben ist absehbar. Die Industrieproduktion nimmt wieder Fahrt auf, in mittelständisch geprägten Branchen wie Bau oder Einzelhandel lässt der Aufschwung aber noch länger auf sich warten. Der Arbeitsmarkt zeigt sich robust, der Arbeitskräftemangel ist aber für viele Unternehmen Flaschenhals des Wachstums. Die Inflation bleibt hoch – europaweit und auch in den nächsten Monaten. Der Außenhandel wächst, wobei Lieferengpässe und geringe Dynamik der Weltwirtschaft dem Optimismus Grenzen setzen. Im...
Eine neue Ausgabe des Mittelstandsmagazins ist da. Thorsten Alsleben diskutiert in seinem letzten Interview als MIT-Hauptgeschäftsführer mit Melanie Amann, der Leiterin des SPIEGEL-Hauptstadtbüros, über seine Rolle bei der Mittelstands- und Wirtschaftsunion. Außerdem im Heft: Der Staat muss zur Verschlankungskur: Die Grenzen des Staats müssen neu definiert werden, findet BILD-Chefreporterin Karina Mößbauer, warum in Deutschland zu wenig gebaut wird und warum die kleinsten Betriebe besonders unter der Bürokratie leiden u.v.m.
Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland steigt weiter an. KMU und ihre Mitarbeiter sind zunehmend betroffen. In der Industrie liegen Produktion und Neuaufträge unter dem Vorjahresniveau, auch Gastgewerbe und Einzelhandel haben sich noch nicht regeneriert. Der Arbeitsmarkt bleibt angespannt, Fachkräftemangel bleibt Flaschenhals des Wirtschaftswachstums. Die Inflation verharrt weiterhin auf hohem Niveau. Die Exporte ziehen wieder an, allerdings leidet die Beschaffung weiterhin unter Lieferkettenproblemen und vom Welthandel sind im Jahresverlauf keine großen Impulse zu erwarten. Insgesamt...
Das MIT-Präsidium pocht 50 Tage vor dem beschlossenen Aus für die drei letzten Atomkraftwerke in Deutschland auf einen Kurswechsel. In einem Beschluss fordert das Präsidium, die drei noch laufenden Reaktoren Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2 über den 15. April 2023 hinaus weiter zu betreiben. Außerdem müssten die drei bereits Ende 2021 abgeschalteten Kernkraftwerke unverzüglich wieder in Betrieb gehen, sofern dies technisch noch möglich sei.
Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung stellen viele Unternehmen ihren Geschäftsbetrieb ein oder sehen sich in ihrer Existenz bedroht, insbesondere im Mittelstand. Die hohen Energiepreise belasten weiterhin Produktion und Umsatz in mittelständisch geprägten Branchen. Am Arbeitsmarkt zeichnen sich leichte Verbesserungen ab, der Fach-kräftemangel bleibt zentrales Problem. Die Inflation stieg zuletzt langsamer, doch die Erzeuger- und Großhandelspreise steigen weiterhin zweistellig. Die hohen Importpreise können durch zarte Exporterfolge nicht kompensiert werden. Vom Weltmarkt ist derzeit...