Der Bundesregierung wird aufgegeben über die europäischen Institutionen, europäischen Rat, Rat, Kommission und das europäische Parlament, sicherzustellen, dass es innerhalb der EU keine Barzahlungsobergrenze gibt und zu garantieren, dass die Notenausgabe von der EZB über die nationalen Notenbanken gewährleistet bleibt. Wir sprechen uns vehement gegen die Einschränkung oder Abschaffung des Bargeldes aus. Bargeld ist gelebte Freiheit.
Einmalzahlungen, wie Leistungszuschläge, Sonderzahlungen, Prämien, Boni, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, oder Gratifikationen an Arbeiter und Angestellte aus nichtselbstständiger Arbeit sind bis zu 2x jährlich mit höchstens 2.000,- € pro Zahlung lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei abzurechnen und zählen somit nicht zum zu versteuernden Bruttoeinkommen.
Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) begrüßt, dass sich CDU und CSU in ihrem Wahlprogramm zu erheblichen Entlastungen für alle Familien sowie für untere und mittlere Einkommen bekennen. MIT-Vorsitzender Carsten Linnemann: „Diese Entlastungen setzen das richtige Signal für diejenigen, die unser Land am Laufen halten und den Sozialstaat finanzieren.“ Nach Berechnungen der MIT belaufen sich die angestrebten Entlastungen im Wahlprogramm auf rund 27 Milliarden Euro.
Eine CDU/CSU-geführte Bundesregierung muss es sich zum Ziel setzen, in der kommenden Legislaturperiode vor allem Familien mit Kindern sowie die Mitte der Gesellschaft zu entlasten. Das Steuersystem muss leistungsfreundlicher werden, um neue Spielräume für mehr Eigenverantwortung zu schaffen.
Angesichts der zu erwartenden finanziellen Spielräume fordern wir einen Entlastungs-Dreiklang:
Die aktuelle Mai-Steuerschätzung offenbart aus Sicht der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) die Notwendigkeit von Steuersenkungen. „Der deutsche Fiskus jagt von Steuerrekord zu Steuerrekord. Es ist deshalb dringend an der Zeit, dass der Staat den Bürgern etwas von ihrem Lohn zurückgibt“, sagt MIT-Bundesvorsitzender Carsten Linnemann. Die MIT fordert, vor allem untere und mittlere Einkommen sowie Familien zu entlasten. Linnemann: „Die Belastung für die hart arbeitende Mittelschicht war noch nie so groß wie heute. Es darf nicht sein, dass der Fiskus auf ihrem Rücken...
Die Belastung der Arbeitseinkommen steigt in Deutschland immer weiter an. Mittlerweile muss ein alleinstehender Durchschnittsverdiener 49,4 Prozent an Steuern und Sozialabgaben abführen. Nur Belgier zahlen laut der aktuellen OECD-Steuerstudie mehr. „Die Zahlen zeigen einmal mehr, dass eine Steuerstrukturreform überfällig ist“, sagte MIT-Vorsitzender Carsten Linnemann. Der Schwerpunkt der Entlastung müsse bei Normalverdienern, Alleinerziehenden und Familien liegen.
Die entscheidenden Fachausschüsse der Unionsbundestagsfraktion sind einer Forderung der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) gefolgt und unterstützen wichtige Bürokratieerleichterungen für den Mittelstand. Zum einen sollen Unternehmen künftig die Kosten für geringwertige Wirtschaftsgüter bis 1.000 Euro sofort von der Steuer absetzen können. Bislang liegt die Grenze bei 410 Euro. Auf diese Änderung haben sich die Arbeitsgruppen Wirtschaft und Finanzen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf Initiative der Mittelstandspolitiker von CDU und CSU festgelegt. Außerdem haben die...
Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) begrüßt die vom CDU-Parteitag beschlossene klare Aufteilung der Steuermehreinnahmen ab 2017. „Wir freuen uns, dass die Delegierten unser Deutschlandpaket angenommen und sich somit für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Geld der Bürger ausgesprochen haben“, so MIT-Bundesvorsitzender Carsten Linnemann. Das von der MIT beantragte Deutschlandpaket sieht zu je drei Teilen Steuersenkungen, Investitionen und Maßnahmen zum Schuldenabbau vor. Das Paket war von der CDU zuvor in den Leitantrag zum Parteitag aufgenommen worden.
Der CDU-Parteitag hat sich auf Initiative der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) für mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in öffentlichen Haushalten ausgesprochen. „Um eine nachhaltige und transparente öffentliche Haushaltsführung bei Bund, Ländern und Kommunen sicherzustellen“, heißt es in dem Parteitagsbeschluss, „wollen wir die staatliche Rechnungslegung nach den Maßgaben der fiskalischen Nachhaltigkeit weiterentwickeln.“