Die Insolvenzen sind im Februar und März sprunghaft angestiegen, auch eine Zunahme von Geschäftsaufgaben ist absehbar. Die Industrieproduktion nimmt wieder Fahrt auf, in mittelständisch geprägten Branchen wie Bau oder Einzelhandel lässt der Aufschwung aber noch länger auf sich warten. Der Arbeitsmarkt zeigt sich robust, der Arbeitskräftemangel ist aber für viele Unternehmen Flaschenhals des Wachstums. Die Inflation bleibt hoch – europaweit und auch in den nächsten Monaten. Der Außenhandel wächst, wobei Lieferengpässe und geringe Dynamik der Weltwirtschaft dem Optimismus Grenzen setzen. Im...
Deutschland fällt im internationalen Standortwettbewerb immer weiter zurück und belegt unter den Industrienationen inzwischen einen der hinteren Plätze. Diesen Zustand hat die Bundesregierung zwar nicht allein herbeigeführt, aber sie verschlimmert ihn Tag für Tag, weil ökonomisch und ökologisch nachhaltige Zukunftskonzepte fehlen: Wir schalten CO2-freie Energieträger wie Kernenergie ab und importieren Energieträger, ohne gleichzeitig eigene Energiequellen wie Fracking-Gas zu erschließen oder Erneuerbare mit Netzen und Speichern zügig auszubauen. Die Ampel konzentriert sich auf Verbote,...
Deutschland ist mit einem massiven Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel konfrontiert. Aktuell sind knapp 900.000 freie Arbeitsstellen bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet. Die ungemeldeten Stellen belaufen sich nach Schätzungen auf eine weitere Million. Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (Personen zwischen 20 und unter 65 Jahren) wird bis 2030 um 3,9 Millionen auf einen Bestand von 45,9 Millionen Menschen sinken. Die Zahl der Schulabgänger sinkt weiter. Zugleich sind mehr als 230.000 unbesetzte Ausbildungsplätze bei der BA gemeldet – Tendenz steigend. Durch die nicht...
Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland steigt weiter an. KMU und ihre Mitarbeiter sind zunehmend betroffen. In der Industrie liegen Produktion und Neuaufträge unter dem Vorjahresniveau, auch Gastgewerbe und Einzelhandel haben sich noch nicht regeneriert. Der Arbeitsmarkt bleibt angespannt, Fachkräftemangel bleibt Flaschenhals des Wirtschaftswachstums. Die Inflation verharrt weiterhin auf hohem Niveau. Die Exporte ziehen wieder an, allerdings leidet die Beschaffung weiterhin unter Lieferkettenproblemen und vom Welthandel sind im Jahresverlauf keine großen Impulse zu erwarten. Insgesamt...
Neue Herausforderungen erfordern eine neue Bewertung der sicherheitspolitischen Interessen unseres Landes – auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Nach dem Ende des Kalten Krieges und der Wiedervereinigung wurden die deutschen Verteidigungsausgaben stark zurückgefahren. Das innerhalb der NATO im Jahr 2014 vereinbarte Ziel, mindestens 2 Prozent des BIP für Sicherheit und Verteidigung auszugeben, wurde in Deutschland seitdem in keinem Jahr erreicht. Schon vor der dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine war klar, dass die Verteidigungsausgaben bis 2024 um etwa 86 Milliarden Euro aufgestockt...
Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung stellen viele Unternehmen ihren Geschäftsbetrieb ein oder sehen sich in ihrer Existenz bedroht, insbesondere im Mittelstand. Die hohen Energiepreise belasten weiterhin Produktion und Umsatz in mittelständisch geprägten Branchen. Am Arbeitsmarkt zeichnen sich leichte Verbesserungen ab, der Fach-kräftemangel bleibt zentrales Problem. Die Inflation stieg zuletzt langsamer, doch die Erzeuger- und Großhandelspreise steigen weiterhin zweistellig. Die hohen Importpreise können durch zarte Exporterfolge nicht kompensiert werden. Vom Weltmarkt ist derzeit...
Energiekosten, Inflation und Lieferengpässe belasten den Mittelstand auch zum Jahresbeginn. Die Insolvenzrisiken bleiben hoch, besonders im mittelständisch geprägten Einzelhandel. Die Industrieproduktion entwickelt sich weiterhin stabil. Zentrale Herausforderung bleibt der Fachkräftemangel. Die Inflation geht allmählich zurück, doch die Importpreise bleiben weiterhin hoch. Während der Weltmarkt weiterhin Chancen bietet, schwächelt die Konjunktur in Deutschland. Im ZEW-Standortranking ist Deutschland im Januar um sechs Plätze abgerutscht. Die Einschätzungen der KMU zu ihrer aktuellen Lage...
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) übt scharfe Kritik an der heute im Kanzleramt stattfindenden „Strategieplattform der Transformation der Automobil- und Mobilitätsbranche“.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat beschlossen, die Aussetzung des Lieferkettensorgfalts-pflichtengesetzes für zwei Jahre zu fordern. Dies hatte die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) im Zusammenhang mit einem Belastungsmoratorium für den Mittelstand seit Monaten gefordert. Die MIT-Bundesvorsitzende und CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann erklärt: „Das gut gemeinte Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz kommt zur Unzeit. Es wurde zu einer anderen Zeit verabschiedet. Jetzt droht Deutschland eine Rezession. Es ist Zeitenwende. Betriebe kämpfen um das Überleben. Ihnen steht das Wasser...