Erstmals in ihrer Geschichte stimmen die Mitglieder der CDU Deutschlands über den neuen Vorsitzenden ab. Mit Helge Braun, Friedrich Merz und Norbert Röttgen bewerben sich drei MIT-Mitglieder um die Nachfolge von Armin Laschet. Bis zum 16. Dezember können CDU-Mitglieder abstimmen. Kommt es zur Stichwahl, wird vom 29. Dezember bis 12. Januar neu gewählt. Die Kandidaten im Überblick.
SPD, Grüne und FDP haben ihren Koalitionsvertrag vorgelegt. Zwar verzichtet die Ampel vorerst auf Steuererhöhungen. Die vielen Vorhaben, vor allem der ökologische Umbau der Wirtschaft, werden aber tiefe Löcher in die Staatskasse reißen. Für Bürger und den Mittelstand wird es am Ende teuer.
Die Arbeit in der abgelaufenen Vorstandsperiode war stark von den Auswirkungen der Corona-Krise geprägt, aber auch von der Erstellung des Wahlprogramms, Kandidatenfragen und Nachwahlbetrachtungen. Von Anfang an hat sich die MIT in die Themen Pandemie-Bekämpfung, Bevölkerungsschutz und wirtschaftliche Hilfen eingebracht.
Er ist das ordnungspolitische Gewissen der Union: Acht Jahre führte Carsten Linnemann die Mittelstandsunion. Nun will der 44-Jährige sich breiter aufstellen. Für die MIT ein Verlust, für die CDU eine Chance.
Ob Sie es mir glauben oder nicht: Der anstehende Abschied als Vorsitzender der MIT geht mir nahe. Auch wenn ich rationale Gründe für meine Entscheidung habe. Auch wenn ich mich auf meine zukünftigen Herausforderungen freue. Auch wenn wir uns seit Jahren für eine Begrenzung von Amtszeiten bei politischen Spitzenämtern einsetzen und ich dies jetzt auch (vor)leben will. Am Ende trifft es mich doch mehr als erwartet.
Hans-Joachim Watzke war Familienunternehmer, dann rettete er Borussia Dortmund vor der Pleite. Im Interview mit Mittelstandsmagazin-Chefredakteur Thorsten Alsleben spricht der BVB-Geschäftsführer, der seit Jahrzehnten CDU-Mitglied ist, über die neuen Herausforderungen nach Corona, seine Wahlkampfhilfe für Armin Laschet und die Perspektiven für die CDU.
Die 16 Bundesländer haben sich im vergangenen Jahr auf mehr zentrale Elemente beim Abitur geeinigt. Das Ziel ist eine bessere Vergleichbarkeit in der Bildung. Braucht es nun auch ein vollständig einheitliches Zentralabitur in allen Bundesländern? Oder schwächt das zu sehr den Leistungsgedanken? Die beiden Ministerinnen sind sich trotz aller Unterschiede im Schlusssatz ganz bewusst einig.
Die Corona-Pandemie deckt schonungslos auf, was wir als MIT seit vielen Jahren beklagen: Deutschland ist satt und behäbig. Wir ruhen uns auf alten Erfolgen aus, zehren von der Substanz. Statt uns zu reformieren, haben wir es uns in der Komfortzone eingerichtet. Das Versagen bei der Impf-, Masken- und Testbeschaffung sollte dem letztem Verteidiger bundesdeutscher Verwaltungsprozesse die Augen geöffnet haben: Deutschland braucht einen Neuanfang.
Sarna Röser führt den Verband der Jungen Unternehmer. Im Interview mit Mittelstands-Chefredakteur Thorsten Alsleben spricht die designierte Unternehmensnachfolgerin über das Krisenmanagement der Bundesregierung, die Lehren aus der Krise und die Unterschiede zwischen Unternehmern und Politikern.