Deutschland hat den teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Welt. Fast neun Milliarden Euro stehen ARD und ZDF jährlich zur Verfügung. Zum Vergleich: Die international erfolgreiche BBC hat jedes Jahr etwa fünf Milliarden Euro zur Verfügung. Wohin fließen die deutschen Gebührengelder eigentlich?
Der Spitzenkandidat von CDU und CSU zur Europawahl, Manfred Weber, kündigt im Gespräch mit Mittelstandsmagazin-Chefredakteur Thorsten Alsleben an, sich für eine bessere Behandlung des Mittelstands in der EU einzusetzen. Der CSU-Politiker wirbt für einen Rückbau der Regulierung für Sparkassen und Genossenschaftsbanken und für mehr Frauen in der EU-Kommission.
Der Streit um die Doppelverbeitragung läuft seit ihrer Einführung im Jahr 2004. Sie wurde damals eingeführt, um den klammen Sozialversicherungen Geld in die Kassen zu spülen. Für die Betroffenen bedeutet sie aber, dass sie bis zu 20 Prozent aus ihren Betriebsrenten und Direktversicherungen verlieren. Die MIT drängt auf eine Reform– auch gegen den Willen der Kanzlerin.
Mit 33 Jahren ist Paul Ziemiak der jüngste Generalsekretär in der Geschichte der CDU. Im Interview mit Mittelstandsmagazin-Chefredakteur Thorsten Alsleben spricht der Westfale über die Ausrichtung der CDU, die Kritik an seinem fehlenden Abschluss und er verrät, welchen Job außerhalb der Politik er gerne hätte.
Die deutsche Elektroauto-Industrie wächst langsam, aber stetig. Ein Bremsklotz dabei: die Abhängigkeit von internationalen Batteriezell-Lieferanten. Bis 2021 will die Bundesregierung deshalb rund eine Milliarde Euro bereitstellen, um eine nationale Batteriezellherstellung auf den Weg zu bringen. Die Pläne sind ambitioniert – und nicht ohne Risiko.
Deutschland – Land der Ingenieure und guter Infrastruktur. Aber dieser Ruf hat gelitten. Denn viele Bauvorhaben werden einfach nicht fertig. Häufige Ursache: Die Projekte werden gezielt politisch verzögert oder verhindert. Eine unrühmliche Rolle spielen dabei häufig Verbände, die vorgeben, sich für Umweltschutz einzusetzen, und: die Grünen
Die Konjunktur trübt sich ein, auf den Finanzmärkten macht sich Alarmstimmung breit. Es mehren sich die Anzeichen, dass die Jahre des Dauer-Booms bald vorbei sind. Die Bundesregierung sollte die Warnungen ernstnehmen und Reformen angehen.
Eine Mini-Jobberin, die nur für Statistikpflichten eingestellt wurde, ein Großhandel, in dem akribisch Listen gepflegt werden, und Bäcker, die wegen all der Vorschriften kaum mehr zum Backen kommen – all dies sind Folgen von immer neuen bürokratischen Auflagen.
Als Winzertochter kennt sich Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner mit Belangen des Mittelstands aus. Im Gespräch mit Mittelstandsmagazin-Chefredakteur Thorsten Alsleben spricht die CDU-Vizechefin über Werbeverbote, Zuckersteuer, Stalleinbrüche von NGOs und die Marktwirtschaft in der Landwirtschaft.
Im Juni hat die EU-Kommission Vorschläge zur neuen Ausgestaltung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) vorgelegt. Vor allem mittelständische Landwirtschaftsbetriebe kritisieren die Vorschläge massiv. Statt die GAP bürokratisch zu verschlanken, wurden sogar zusätzliche Regelwerke vorgeschlagen. Und es soll weniger Geld für die Landwirte geben.